Eigentlich ist die Heimat des ABM, wie dieser Pilz gerne abgekürzt wird, der Regenwald Brasiliens. Wegen seiner außergewöhnlichen Inhaltsstoffe wird der ABM zwischenzeitlich in großem Umfang kultiviert. Dabei hat der Agaricus erst seit kurzem seinen Platz bei den Vitalpilzen eingenommen.
In den 70er Jahren gewann der ABM wegen seiner Inhaltsstoffe auch für die etablierte Wissenschaft an Bedeutung. Seither wurde er bis ins Detail analysiert. 1980 gab das japanische National Cancer Center Aufsehen erregende Forschungsergebnisse bekannt; kurz darauf wurden auch in Amerika etliche wissenschaftliche Untersuchungen über den Pilz publiziert.